Vor zwei Jahren habe ich schon mal zwei Kommoden aufgehübscht. Die eine steht immer noch in dem dortigen Bad und die andere in meinem Kreativzimmer.Der Bericht mit Anleitung und vielen Fotos findet ihr hier.
In meiner neuen Küche ist so gar kein Platz für Backsachen. So habe ich eine alte Kommode, mit der meine Mutter schon herumgezogen ist, als Backkommode aufgehübscht. Mir war das Holz zu dunkel und innendrinnen was sie so gar nicht schön. Die Arbeitsplatte habe ich bei meinem Auszug aus dem Elternhaus vor bald 7 Jahren geschliffen und geölt. Die ist immer noch top.
Hier auf dem Foto ist die Kommode als vorrübergehende Küche zusehen – zwei Wochen musste ich so minimalistisch zurecht kommen.
Einen Nachmittag mit einer Freundin habe ich genutzt um die schwere Kommode vor die Tür zu hiefen und draußen abzuschleifen. Sie schliff ihre alten Fensterläden, die zu einer Garderobe umfunktioniert wurden, ich meine Kommode. Am Abend trugen wir sie wieder rein und dort lackierte ich sie in meiner neuen Lieblingsfarbe: Petrol. Und innen, als Tiefenwirkung: schwarz! Ich mag den Effekt mega. Innen musste ich bis zu dreimal streichen, da ich das Holz nicht vorbehandelt habe (und dort noch nie Lack war). Und ich wollte sattes, kräftiges schwarz.
Der Arbeitsaufwand und der Kostenpunkt waren beide recht überschaubar: Schleifpapier und zwei verschiedene Lacke.
Besonders retro sind auch die Maschinen auf der Kommode: die alte Getreidemühle meiner Eltern und die alte Küchenmaschine meiner Großmutter – beides nicht dekorativ hübsch, aber funktionstüchtig und somit praktisch.
Inzwischen ist es innendrinnen wesentlich enger – sämtliche Backvorräte sind dort aufgeräumt.
Wie gefällt dir meine Backkommode? Zu gewagt? Genau richtig?
Das Ganze gehört natürlich zum Freutag!
Mir gefällt die Kommode sehr gut, ich mag es sehr, altes weiter zu nutzen und auch die Küchenmaschinen oben auf finde ich sehr dekorativ.
danke 🙂