Zum letzten Weihnachten habe ich 24 Säckchen genäht mit je sieben bis zehn Kabelbindern! Das waren etwa 215 Kabelbinder! Inzwischen habe ich sogar noch weitere für so manches Geburtstagskind genäht bzw. gebastelt.
Die Kabelbinder habe ich hauptsächlich aus Filz und Snaps gemacht. Snappap und Kunstleder habe ich auch ausprobiert, aber haptisch und optisch waren die aus Filz wesentlich toller!
Ich habe meine Kabelbinder seit über einem Jahr im Gebrauch und sie sehen immer noch prima aus und sind äußerst praktisch! Ich möchte sie nicht mehr missen.
Als ich überlegt habe, wer sie gebrauchen könnte, fiel mir auf, dass jeder sie brauchen kann!
Meinen Ladekabelsalat incl. Maus habe ich immer in einem Beutel. Allerdings ist mein Stoffbeutel etwas zu groß, daher habe ich die 24 neuen Beutel kleiner zugeschnitten. Geschenkpapier brauchte ich so gar nicht mehr. Auch variieren die Beutelgrößen, je nachdem wie der Stoff(rest) zuvor war.
Kordeln stellen eine schnelle Variante zum Schließen dar – nun sind so gut wie alle Kordelreste (noch aus den Schränken meiner Mutter) aufgebraucht.
Ich habe zwei Wochen mich immer wieder an dieses Projekt gehockt, um rechtzeitig bis zum 23.12 (also vor einem halben Jahr) mit allen fertig zu sein. Da war leider keine Zeit für überlegtere Fotos, sodass ihr oben die Familiensäckchen im Regal meines alten Kinderzimmers liegen seht und mein Lieblingskabelsalatsäckchen einfach noch schnell aufn Bett fotografiert wurde. Das obere Foto bekam ich per Whatsapp von einem Freund, der sich bedankt hat, wie wunderbar praktisch sie jetzt ihre Kabel einpacken können.
Besonders toll finde ich aber auch die Idee von Maria von Widerstandistzweckmässig, die Garnreste als Kabelbinder verhäkelt.
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