Vor einiger Zeit habe ich im Rahmen meiner pädagogischen Arbeit („Frau Kamphans, sie sind doch so handarbeitstechnisch begabt, könnten Sie nicht einmal …“) ein Kühlschrankmonsterchen und einen Kühlschrankfuchs (nach eigenem Schnitt) genäht. Eigentlich wollte ich auch immer den Fuchströsterchen in verschiedenen Maßen nähen und ein Schnittmuster daraus entwickeln, aber es kam bisher immer noch nicht dazu. Daher bin ich mal so frei und zeig ihn euch ohne Schnittmuster zum heutigen verfuchsten Montag:
Im Pädagogikfachbuch „Wenn kleine Kinder beißen“ von Dorothee Gutknecht sind meine Trösterchen und Boo-Boo-Bunnys (= Waschlappen zu Hasen gebunden – in die Mitte passt ein Eiswürfel) auch zusehen:
Sie eignen sich sehr gut (auch im pädagogischen Kontext) um kleine und größere Wehwehchen, wie ein Sturz, eine Beule oder ein Biss zu kühlen. Durch die Hülle (die man ja gut waschen kann), ist die Kälte dosierter und heitert durch das kindliche Design das weinende Kind schnell auf. Man könnte die Augen noch durch (Druck)Knöpfe ersetzen, allerdings ist es dann wegen verschluckbaren Kleinteilen nicht mehr 100% für den U3-Bereich ideal.
Soll’s denn noch eine kleine Anleitung mit Schnittmuster geben? Zu kompliziert ist das mit ein bisschen Vorstellungsvermögen nicht… Für das Kühlschrankmonster gibt es bei Aprilkind die Anleitung – die Kühlschrankeulen dort sind auch ziemlich cool.
Ui, wie süß! Ich kann mir gut vorstellen, dass die kleinen Kinder ganz fasziniert auf das Trösterchen schauen und ganz schnell ihre Tränen vergessen.
Ja, damit ist es dann ganz einfach die Tränen zu vergessen 😀