Zum heutigen verfuchsten Montag zeige ich meinen geschnitzten Fuchs-Stempel:
Ein bisschen wild und verzottelt ist mein Fuchs:
Meine Brüder haben vor vielen vielen Jahren einen kleinen Druckverlag mit selbstgeschnitzten Stempeln gehabt. Sie haben Blöcke, Briefpapier, Geschenkanhänger, Lesezeichen, Postkarten ect. bedruckt und auf ihrem Stand verkauft. Als kleine Schwester habe ich mir gerne ihre Stempel ausgeliehen und später auch versucht selbst welche zu schnitzen. Das Schnitzwerkzeug wurde an mich vererbt und ich habe es nun nach 10 Jahren mal wieder rausgeholt und einen Fuchsstempel probiert:
Zu allererst zeichnet man sich das gewünschte Objekt, Achtung: Spiegelverkehrt! Dann überträgt man diesen auf einen Radiergummi:
Dann geht’s man die scharfen Messer: was am Ende „weiß“ sein soll, wird weggeschnitten. Zum Ausprobieren kann man auch das ganze mit einem Cuttermesser probieren, aber Vorsicht auf die Finger:
und immer wieder werden macht man Probedrucks, da sieht man am besten, was noch weg muss:
Am Ende könnte man den Radiergummi noch auf einen Stempelgriff oder einen Korken oder Flaschendeckel (oder ähnliches) kleben, aber es geht auch gut ohne.
Inzwischen habe ich auch meinen Blogstempel, mitdem ich meine Weihnachtspost letztes Jahr verziert habe.
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