Badezimmerregal

Badezimmerregal

Es gibt kleine Bäder. Es gibt große Bäder. Es gibt sinnvoll geplante Bäder und es gibt nicht ganz so durchdachte Bäder. Letzteres habe ich. Der Raum ist größer als meine Küche und mein Schlafzimmer, aber es sind eigentlich nur eine Eckdusche, ein Waschbecken, eine Toilette und ein Waschmaschinenanschluss festmontiert. Tja und diese irgendwie nicht sonderlich platzsparend… So steht die Waschmaschine in der Ecke krum neben der Heizung und der Toilette und das Waschbecken ist mittig an der langen Wand. Wie soll ich denn dafür passende Badezimmermöbel finden? Denn irgendeinen Stauraum brauche ich für Wäschekörbe, Wasch- und Putzmittel & -zubehör, Katzenfutter, Klopapier ect.

Bei meinen Eltern fand ich eine schlichte schmale Glasvitrine (Katzensicher) und die alten Keramiksäulen, mit denen ich schon in meinem Studentenwgzimmer ein Regal hatte (und zuvor mein Bruder zu Hause eins hatte). Also kombinierte ich diese gefundenen Dinge mit vorhandenen Körben, zwei langen Brettern, einem kleinen Vorhang mit Stange und Schrauben.

Ergänzt wurden meine vorhanden Dinge durch einen schönen Weidenkorb aus dem Secondhandladen und einem weiteren grünen aus dem Dänischen Bettenlager.
Da die alte Handtuchstange am total falschen Ort war, schraubte ich sie ab und formte aus einem Stück Draht einen Haken, den ich an der rechten Lampe befestigt habe. Keep it simple. Die vorhandenen Löcher verstecke ich hinter dem alten Eulenbild, das noch aus meiner Freiburger Wohnung stammt.

Unter der selbstgefundenen Jakobsmuschel befindet sich ein Zahnzwischenraumreiniger und ein Feuerzeug – ideal versteckt und trotzdem immer griffbereit (und jetzt sehe ich gerade, dass auf dem Bild das Feuerzeug trotzdem lose rumliegt – ups!)

So ist mein Bad ordentlich und offen gestaltet.

P.S.: So sahen die Keramiksäulen kombiniert mit alten Brettern zum Regal in meinem Studenten-WG-Zimmer aus: oben entdeckt man die braunen Körbe und unten rechs die großen hellen – alle vier nutze ich im Badezimmer nun auch:

 Meine neue Wohnung wird, das ist ein Grund zum freuen, also ab zum Freutag!

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