Bis zu meinem Finnlandurlaub habe ich andere Menschen mit Schlafmasken immer belächelt. Wer braucht das schon?!
Nun, in Finnland bin ich die ersten Nächte lange wachgelegen und wieder sehr früh aufgewacht, sobald es draußen wieder etwas heller wurde. Also wickelte ich mir einen Schal um die Augen jede Nacht. Zurück in Deutschland musste ich beim Couchsurfen eine Woche auf der Couch in einem Gang schlafen, d.h. wenn irgendwer der 6er WG das Licht auf seinem Gang anmachte, ging das Licht direkt über mir auch an. Nicht gut für meinen Schlaf. Da ich das vorher wusste, habe ich mir geschwind noch eine ganz simple Schlafmaske aus Stoffresten genäht:
der Eulenstoff war mal als kleiner Probestoff bei einer Stoffbestellung dabei, der gelbe kuschelige Stoff stammt noch aus der Stoffsammlung meiner Mutter. Ein Stück breiter Hosengummi und als Füllung ein Thermofleece, fertig. Weil es schnell gehen musste und ich damals noch keinen Matratzenstich kannte, ist die Wendeöffnung auch ziemlich hässlich versäumt.
Inzwischen hatte ich diese Schlafmaske auch schon im Bus und Zug auf und ab und zu zum Ausschlafen oder Mittagsschläfchen machen im Bett auf. Gar nicht so verkehrt das Teil. Und in der Kombi mit Ohropax kriege ich fast gar nix mehr von meiner Umwelt mit und kann fast überall schlafen!
P.S.: Wer einen Schnitt hierfür braucht, einfach Googeln!
Hallo liebe Mary,
vielen Dank für dein lieben Kommentar zur meiner Eulenschlafmaske! ich habe mich sehr gefreut.
Ich finde deine Maske aber auch super süß!!!! Eulen sind schon niedlich 😉 Füchse aber auch 😀
Liebe Grüße
Jenni
Dankeschön 🙂
Liebe Grüße zurück,
Maria